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Das Beten oder ein Gebet ist genau genommen eine persönliche Kontaktaufnahme, ein persönliches Gespräch mit Gott dem Vater und/oder dem Sohn Jesus Christus.

Bei Beginn werden wir bildlich versetzt und stehen direkt vor Gott, wie die Engel im Himmel.
Da dies ein besonderer Moment ist, sollte man auch nicht dahinplappern wie die Heiden.
In der Tat geht während der Gebets, eine Energie von uns aus: Bericht des Dr. Stovell (Atomphysiker)

Beten alleine:
Beten in seinem Kämmerlein, kann der Mann, wie die Frau.
Alleine beten hat eine besondere Bedeutung: Die Pharisäer beteten damals in der Öffentlichkeit um Bekanntheit zu erlangen. Hochmut war die Folge.
Als Jesus zu seinem Vater betete, ging er immer ein Stück weg, um alleine zu sein. (Daher werden wir in Matthäus 6 auch besonders darauf hingewiesen.) Auch Petrus ging für sein Gebet extra auf das Dach, um alleine zu sein.

Beten in Gemeinschaft (Versamlung, Gemeinde, Kirche):
Beten in der Gemeinschaft darf nur der Mann! Dies ist Gottes klarer Wille und sollte nicht geändert werden. Zum einen liegt es am Gesetz, zum anderen auch an Gottes festgelegter (Rang-) Ordnung. Der Mann wurde nicht nur als erster erschaffen, sondern er trägt auch die Verantwortung seiner Familie.

Frauen beten in Gemeinschaft:
Leider ist immer häufiger, in immer mehr Versammlungen, das Beten einiger Frauen zu beobachten, obwohl in der Bibel genau das Gegenteil steht. (1.Kor.14,34)

  • Möglicherweise handeln diese Frauen unbewusst, wie einst Petrus? Petrus wurde seinerzeit vom satan benutzt! Er wurde in aller Deutlichkeit vom Herrn zurechtgewiesen! Gemeindeaufgabe! (Mk.8,33)
  • Wenn sie es bewusst machen, so sündigen sie, weil sie gegen das Wort Gottes handeln.

Ob bewusst, oder unbewusst: Sie tragen dadurch sehr zur Zerrüttung vieler Gemeinden bei! Es gibt sicher einige Geschwister, die über diesen Zustand auch unglücklich sind, weil sie fühlen, das es falsch ist, aber nichts unternehmen..... auch das ist falsch! Siehe Zurechtweisung des Herrn.
Wenn wir Männer von uns behaupten im Herrn zu sein, sind wir nicht auch verpflichtet, ihnen ihren Fehltritt mitzuteilen und sie daran zu hindern, auch wenn sie die “eigenen Frauen” sind?

Gleichzeitiges beten in Gemeinschaft:
Leider gibt es auch Gemeinschaften, wo nicht nur Frauen beten, sondern dazu auch noch alle gleichzeitig beten! Hier wird nicht nur das Wort des Herrn missachtet
(1.Kor.14,34), das Frauen in der Gemeinschaft schweigen sollen, sondern zusätzlich auch noch die Ordnung Gottes mit Füßen getreten! Lesen wir In 1.Kor.14, wie Gott sich den Ablauf von Versammlungen vorstellt:
Wie ist es nun, ihr Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Zungenrede, eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung! Will jemand in Zungen reden, so seien es je zwei, höchstens drei, und der Reihe nach, und einer lege es aus. Ist aber kein Ausleger da, so schweige er in der Gemeinde; er rede aber für sich selbst und zu Gott. Propheten aber sollen zwei oder drei reden, und die andern sollen es beurteilen. Wenn aber einem andern, der dasitzt, eine Offenbarung zuteil wird, so soll der erste schweigen. Denn ihr könnet einer nach dem andern alle weissagen, damit alle lernen und alle getröstet werden. Und die Geister der Propheten sind den Propheten untertan. Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens.(1.Kor.14,26-33)
Natürlich ist hier auch das Gebet einzuordnen. Denn - es ist höchst unwahrscheinlich, das der gesamte Ablauf gesittet und geordnet sein soll, aber beim Gebet alle durcheinander plappern sollen!

“ICH” bezogenes Gebet in Gemeinschaft:
Zum Schluss möchte ich noch eine weitere unchristliche Angewohnheit einiger Brüder vorstellen. Es gibt Brüder, die in den Gemeinden beten, als seien sie alleine in ihrem Kämmerlein. Sie stellen ich statt wir vor ihren Sätzen. Sehen wir hier nicht das gleiche arrogante Verhalten wie der damaligen Pharisäer? Dies ist auch eine Art der Selbstverherrlichung. Wenn ich in der Gemeinschaft bete, so bete ich für alle dort versammelten Geschwister (Männer wie Frauen!) und sollte sie auch alle mit einbeziehen! Denn alle bitten und loben Gott!